Die Arbeit an theoriefähigen hypermedialen Systemen geht von zwei Prämissen aus: der Abhängigkeit der Kommunikation von Materialität und der Dominanz technischer Systeme zur Erzeugung, Repräsentation und Nutzung von Komplexität.

Wenn angenommen wird, daß Medien nicht nur die Darstellungsmöglichkeiten von Wissen verändern, sondern in den Prozess der Wissengenerierung konstitutiv eingreifen, muß geschlossen werden, daß die digitalen Medien bisher unbekannte Möglichkeiten für die Generierung neuer Wissensformen bieten.

Vgl. Wissensdesign